Zu Hause ist es doch am schönsten. Deshalb wollen die meisten Senioren so lange wie möglich in den eigenen vier Wänden wohnen bleiben. Doch wie sicher ist das, wenn zunehmend Sturzgefahr oder gesundheitliche Risiken bestehen? Für Betroffene und ihre Angehörigen wird die Sorge, dass etwas passiert, zum ständigen Begleiter.
Von Senioren, die zu Hause gestürzt sind und keine Hilfe rufen konnten, hört man immer wieder. Wenn sie das Telefon nicht erreichen und auch anders niemand auf sie aufmerksam wird, können solche Unfälle tödlich enden.
Trotzdem kommt der Umzug in ein Alten- oder Pflegeheim für viele nicht infrage. Hauptsächlich, weil sie
ihr selbstbestimmtes Leben nicht aufgeben möchten. Aber auch, weil die Unterbringung in einer entsprechenden
Einrichtung zu teuer ist.
Um trotz Pflegebedürftigkeit zu Hause wohnen zu bleiben, gibt es heute viele Möglichkeiten.
Eine davon ist der Hausnotruf. Egal, ob Senioren von Angehörigen, einem ambulanten Pflegedienst oder einer Haushaltshilfe
unterstützt werden. Manchmal kommt es auch vor, dass sie ganz allein zu Hause sind.
Schon meldet sich der ständige Begleiter namens Sorge zurück. Manchmal muss man sich von alten Gefährten trennen.
Pflegebedürftige und ihre Angehörigen können die Sorge ganz einfach gegen einen neuen Begleiter ersetzen: das Hausnotrufgerät.
Kommt es zu einer brenzligen Situation, drückt der Hilfebedürftige den Notfallknopf, den er um den Hals oder als Armband immer bei sich trägt.
Die Bedienung ist unkompliziert und der Notruf wird sofort weitergeleitet.
Die Notrufzentrale kann über eine Freisprechanlage Kontakt aufnehmen.
Ihr liegen aber bereits alle wichtigen Informationen zum Betroffenen vor, sodass schnell gehandelt werden kann, wenn er nicht in der Lage ist zu antworten.
Je nach Einschätzung der Situation werden Rettungsdienst, Polizei und/oder Angehörige informiert. Der Betroffene erhält innerhalb kürzester Zeit Hilfe.